Den Teamgeist stärken

Unser Kanzleiausflug zur BUGA 23

Vier Wochen ist es nun her, da haben wir uns eine kleine Auszeit vom Büroalltag gegönnt. Ein familiärer Umgang miteinander ist uns allen sehr wichtig und dass wir als Team so gut funktionieren, kommt vor allem dadurch, dass wir auch abseits der Arbeit viel zusammen lachen und einfach eine gute Zeit haben. Unsere Office Managerin Diana plant deshalb regelmäßig ganz wunderbare Betriebsausflüge für uns, die uns als Team jedes Mal noch ein bisschen mehr zusammenschweißen.

Dieses Mal ging es für uns zur BUGA 23.

Die BUGA und ihre Historie

Die Bundesgartenschau, auch kurz BUGA, ist eine in Deutschland alle zwei Jahre stattfindende Gartenschau, die den Zweck hat, Gartenbau und Landschaftsgestaltung einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei werden nicht nur herausragende Gärten und Parks gezeigt, sondern auch neue Ideen und Entwicklungen im Garten- und Landschaftsbau vorgestellt. Ihre Geschichte mit ihren historischen Vorläufern reicht bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück. Die erste Bundesgartenschau als solche unter diesem Namen fand im Jahr 1951 in Hannover statt. Ursprünglich war die Veranstaltung als Ersatz für die im Krieg zerstörten Grünanlagen und Parks gedacht. Die Bundesgartenschau war jedoch so ein großer Erfolg, dass sie ab 1951 zu einer regelmäßigen Veranstaltung wurde.

Die erste BUGA in Mannheim fand dann 1975 statt und war mit 8,1 Millionen Besuchern die bis dahin erfolgreichste Ausgabe. Die beiden Parks, der Luisenpark und der Herzogenriedpark, die im Zuge der Ausstellung entstanden sind, prägen bis heute als fester Bestandteil das Mannheimer Stadtbild.

Die BUGA 23

Die Ausrichtung der BUGA hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und sie ist ein Instrument der Stadterneuerung und Landschaftsgestaltung geworden. Deshalb sieht auch Mannheim in der zweiten Ausgabe in diesem Jahr die BUGA als Chance, die Attraktivität und Lebensqualität der Stadt zu steigern, Tourismus zu fördern und das Bewusstsein für Naturschutz und Umweltschutz zu stärken.

Wir sind mit dem gesamten Team um 9 Uhr auf dem Spinelli-Gelände im Nordosten Mannheims mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet und waren von Beginn an vom Gelände sehr angetan. Die große lange Tafel in einem Teil der sogenannten U-Halle war perfekt für unseren gemeinsamen Start in den Tag geeignet.

Die U-Halle ist das Herz der BUGA 23 und lässt an die ehemalige Bestimmung des Spinelli-Geländes erinnern. Von 1938 bis 1945 agierte hier nämlich die Wehrmacht, bevor die ehemalige Kaserne von 1948 bis zum Abzug 2012 durch das amerikanische Militär unter dem Namen „Spinelli-Barracks“ genutzt und auf etwa 82 Hektar Gesamtfläche ausgebaut wurde. Im Frühjahr 2014 stand dann fest, dass die Barracks für die zweite Mannheimer BUGA genutzt werden sollen. Die ehemalige Lagerhalle wurde dafür in Teilen auf ihr tragendes Stahl- und Betonträgergerüst zurückgebaut und mit Kletterpflanzen begrünt. Der Innenhof wurde zudem mit großzügigen Wasserflächen gestaltet. So sind insgesamt sehr besondere Aufenthaltsbereiche und einladende Bereiche für das gastronomische Angebot entstanden.

Um dieses Gelände in seiner Historie und neuen Bestimmung umfänglich zu entdecken hatten wir uns eine sehr kompetente Besucherführerin an unserer Seite geholt, die uns gut zwei Stunden über das Gelände führte, bevor wir auf selbstständige Erkundungstour gehen konnten.

Die Mannheimer BUGA hat sich sehr der Nachhaltigkeit verschrieben, also einem Thema, das auch uns sehr am Herzen liegt und bei dem wir uns in unserem Kanzleialltag auch ständig zu verbessern versuchen. Bei der BUGA bilden dafür die vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung die Basis, die aus dem Leitbild 2030 der Stadt Mannheim sowie den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen entwickelt wurden. Hierzu beherbergt die U-Halle übrigens auch vielfältige und sehr informative Ausstellungsbeiträge.

Zukunftsfähigkeit als Leitthema

Neben dem Gelände, seiner architektonischen und gartenbaulichen Gestaltung und den vielen Wissensinformationen, die man hier bekommen kann, haben uns vor allem die langfristigen, zukunftsorientierten Ziele der BUGA 23 begeistert, da Zukunftsfähigkeit auch eines unserer Leitthemen und einer der wichtigsten Werte unserer Unternehmenskultur ist.

Nachhaltig und somit zukunftsfähig an der BUGA ist vor allem: die 178 Tage dauernde Schau soll die Lebensqualität in Mannheim über ihre Laufzeit hinaus positiv beeinflussen. Durch das neu gestaltete Spinelli-Gelände entsteht eine sich über sieben Kilometer erstreckende, zusammenhängende Grünfläche mit neuen Aufenthaltsmöglichkeiten, und auch Teile der BUGA bleiben als Daueranlagen erhalten. Der 220 Hektar große Grünzug verbessert das Stadtklima, indem hier ein Frischluftkorridor geschaffen wird.

Auf dem Experimentierfeld wurden zudem 2023 Zukunftsbäume gepflanzt und die Bundesgartenschau fungiert somit zum ersten Mal auch als Baumschule. Die 2023 Bäume dienen aktuell der Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf dem Gelände und begrünen nach der Schau das gesamte Mannheimer Stadtgebiet.

Was leider nicht bleiben kann und wird ist die Seilbahn, die das Spinelli-Gelände mit dem Luisenpark verbindet und mit der wir natürlich auch eine Fahrt gewagt haben um uns im Luisenpark eine Erfrischung zu gönnen. Dort haben wir dann noch die Pinguine in ihrer neuen Anlage in der Neuen Parkmitte sowie die Alpakas, die hier erst für die BUGA neu eingezogen sind, besucht.

Warum ein Betriebsausflug?

Betriebsausflüge fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Teamgeist. Sich außerhalb des normalen Arbeitsumfeldes kennenzulernen und zusammen Dinge zu erleben, eventuell auch Herausforderung, die damit einher gehen, zu meistern, baut Vertrauen auf. Und das überträgt sich dann auch in den Arbeitsalltag. Ab und zu die Möglichkeit zu haben, an einem regulären Arbeitstag dem Alltag zu entfliehen und mit gemeinsamen Aktivitäten neue Energie zu tanken, reduziert außerdem Stress und trägt zur allgemeinen Zufriedenheit bei. Die informelle Kommunikation in eher privaterem Rahmen, die dabei im Team stattfindet, fördert auf lange Sicht auch den Informationsfluss im Unternehmen.

Und nicht zuletzt sind solche Events ja auch immer ein Zeichnen der Wertschätzung des Chefs oder der Chefin ans Team. In diesem Sinne danken wir dir noch einmal ganz herzlich, liebe Rhena, für diesen tollen Ausflug!

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